Sonntag,  23.04.2017

SC Heiligenwald - SG Saubach III  2:0 (2:0)

 

 

Spielbericht von Sascha Henning:

 

Im Auswärtsspiel in Heiligenwald musste man sich dem Tabellenführer mit einer Rumpftruppe geschlagen geben. Kurzfristig mussten mehrere Spieler  reaktiviert werden, um eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können.
Noch bevor die Partie so richtig begonnen hatte, mussten wir einen schweren Rückschlag hinnehmen. Simon Scherer blieb bei einem Zweikampf im Kunstrasen hängen und wurde mit Verdacht auf Kreuzbandriss per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Sichtlich geschockt schaffte man es im ersten Durchgang nicht dem Gegner Paroli zu bieten. Mit dem Hinspiel im Hinterkopf wollte der Favorit das Match möglichst früh entscheiden. Dementsprechend lagen sie los wie die Feuerwehr. Man schaffte es nicht die schnellen Angriffe zu unterbinden und ging Mitte der ersten Hälfte in Rückstand. Die Gastgeber drängten auf den nächsten Treffer und dieser fiel nach einer Flanke aus dem Halbfeld, an dem Freund und Feind vorbei sprangen. Unserem Routinier im Tor, Christoph Schedler war es zu verdienen dass der Rückstand nicht höher ausfiel.
Nach der Pause wurden im Zentrum frische Kräfte gebracht und umgestellt. Dadurch wurden die Räume im Mittelfeld enger und man präsentierte sich wesentlich geordneter als im ersten Durchgang. Folglich konnte sich auch der Gastgeber kaum noch Chancen herausspielen. Die einzige Chance klärte Andy Herrmann auf der Linie. Da der Schiedsrichter die Spieler an der langen Leine hielt, wurden die Zweikämpfe teilweise härter, aber immer noch am Rande der Legalität. Weiterhin passierte nicht mehr viel und man musste mit der knappen Niederlage zufrieden geben.
Aufgrund der vielen Ausfälle kann man trotz der Niederlage mit der Leistung zufrieden sein. Großes Lob gebührt Neuzugang Mario Groß, der im Sturmzentrum als Einzelkämpfer unermüdlich rackerte und auch den vielen Reaktivierten, ohne die wir nicht hätten antreten können.

 

 

 Tore:

 

1:0 SC Heiligenwald (Benjamin Bauer)

2:0 SC Heiligenwald (Sascha Müller)