Nach einer ereignisreichen Woche ging es am Samstag nach Friedrichsthal zum Tabellen- Dritten. Die Anfangsphase gehörte wie erwartet den spielstarken Gastgebern. Bereits nach 9 Minuten musste man so auch den 1:0 Rückstand durch ein sehenswertes Tor hinnehmen. Kurze Zeit später dann eine weitere Großchance für Friedrichsthal nach einem Fehler im Aufbauspiel, der allerdings glücklicherweise nicht ausgenutzt wurde. Im Anschluss daran kam unsere Mannschaft besser ins Spiel. Man spielte mutiger nach vorne und kam dadurch auch in die Nähe des gegnerischen Strafraums. In der 29. Minute wurde diese Spielweise dann auch belohnt. Sascha Krauss wurde steil geschickt und schloss mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck, über den Schlussmann der Gastgeber ab. Durch den Ausgleich wurde man sicherer im Spiel und so kamen einige gute Spielzüge zusammen. In der 45. Minute ging man sogar zu diesem Zeitpunkt verdient mit 2:1 durch Max Herrmann in Führung.

In der zweiten Halbzeit agierte Friedrichsthal dann noch offensiver. Man kam sehr selten in die gegnerische Hälfte und war nur mit Ergebnisverteidigung beschäftigt. Durch die fehlende Entlastung nach vorne starteten die Gastgeber Angriffe im Minutentakt. Diese wurden zu unserem Glück kläglich vergeben oder scheiterten an unserem Schlussmann Stephan Hirschauer. Als dieser dann in der 71. Minute noch einen 11 Meter von Ex SCG-Stürmer Tobias Mansfeld hielt, konnte man an zumindest einem Punkt schnuppern. Jedoch bereits kurze Zeit später fiel der vorhersehbare Ausgleich. Nach einer Ecke stimmte die Zuteilung nicht und dies wurde eiskalt ausgenutzt. Nun stand das Spiel auf der Kippe und die SGS versuchte den Punkt über die Zeit zu retten. In der 85. Minute wurde dies jedoch mit dem 3:2 durch Tobias Mansfeld zunichte gemacht. In der Nachspielzeit kam man noch durch einen Freistoß gefährlich vor das Tor des Gastgebers, konnte jedoch nicht erfolgreich abschließen. Somit hieß es am Ende wieder 0 Punkte und lange Gesichter. Zwar hat man teilweise besseren Fußball gesehen als in den letzten Wochen, jedoch steht man wieder verdient mit leeren Händen da.