Auch gegen Gresaubach ging man nur als zweiter Sieger vom Platz. Dabei zeigte man wie schon sooft in dieser Saison über weite Strecken ordentlichen Fussball, doch man schlägt sich jedesmal selbst. So wie auch bei den ersten beiden Gegentoren. Nach einer Ecke wurde die Zuordnung gegen den Mann geändert und nichts passte mehr. Freistehend konnte der gegnerische Trainer aus sieben Metern einköpfen. Zehn Minuten später war es der gleiche Spieler, der nach einem Freistoß freistehend aus der gleichen Entfernung zu seinem zweiten Treffer eingeladen wurde. Aber auch die gegnerische Abwehr offenbarte Schwächen, als das Tempo hochgeschraubt wurde. Paul Spengler egalisierte das Ergebnis mit einem Doppelpack binnen zwei Minuten. Durch einen Foulelfmeter ging Gresaubach wenige Minuten später wieder in Führung. Philipp Müller hätte noch vor der Pause den Ausgleich markieren können, doch er scheiterte am Aluminium. Vorne hat man kein Glück und hinten kommt dann noch Pech dazu. So wie beim Gresaubacher Torschuß aus 25 Metern. Der Ball sprang vom Innenpfosten an den Arm des Torwarts und von dort ins Tor. Man steckte zwar nicht auf, aber es war klar; dieser Treffer war spielentscheident. Den fünften Treffer kassierte man, als man nach einen 50-Meter-Sololauf nicht stoppen konnte. Philipp Müller hatte noch einmal die Gelegenheit zu verkürzen, doch er traf den Ball nicht optimal. Mit dem Schlusspfiff musste man noch eine Ampelkarte hinnehmen.

13 Cristian Russ für 8 Matthias Laqua (65.Min)

14 Alexander Busenius für 2 Eric Thebault (67.Min)

12 Matthias Giebel für 9 Gaspare Alaimo (72.Min)

16 Pascal Müller nicht eingewechselt