02.03.2011

FV Lebach 2 - SV Niedersaubach   2:2 (1:1)

Aufstellung SV Niedersaubach:

18 Sascha Henning - 5 Paul Spengler - 2 Kevin Zimmer, 3 Andreas Haschick - 4 Hendrik Nelz (12 Matthias Laqua, 83.Min) - 6 Dinis Maer (13 Sven Schu, 62.Min), 8 Andreas Herrmann, 10 Sandro Arend, 7 Christian Kirch - 9 Luigi Scalise (15 Torsten Paulus, 75.Min), 11 Philipp Müller

Aufstellung FV Lebach 2:

1 Oliver Hunecker, 2 Michael Gelz, 3 Tobias Strass, 4 Jerome Ouamri, 5 Sebastian Matula, 6 Marvin Meyer (16 Dawid Dylla, 46.Min), 7 Simon Schober, 8 Jan Symala, 9 David Vogel, 10 Dennis Rudner (13 Johannes Brück, 68.Min), 11 Philipp Ochs

Man wollte die Pleite der Vorrunde ausgleichen, doch in letzter Minute brachte man sich selbst um den verdienten Lohn. Die Spieler zeigten von Beginn an eine engagierte Leistung un verschafften sich leichte Feldvorteile, wobei sich das Spiel grösstenteils nur bis zu den Strafräumen abspielte.  Wie es in Derbys so üblich ist, wurde sich auch in dieser Partie nichts geschenkt. Nach einem Abwehrfehler der Lebacher reagierte der 17-jährige Philipp Müller am schnellsten und konnte unbedrängt zur Führung einschieben. Die Gastgeber kamen zwar auch in Tornähe, jedoch ohne Erfolg. Der Schiedsrichter entschied nach einem Handspiel im Fallen auf Elfmeter für Lebach. Dass dem Handspiel jedoch ein Stürmerfoul vorangegangen ist wollte der Schiedsrichter nicht anerkennen. An den gut getretenen Strafstoßkam der Torwart leider nicht ran, obwohl er die richtige Ecke hatte. Die Entscheidung des Unparteiischen beschäftigte unsere Spiel fortwährend und so kamen die Lebacher besser ins Spiel. Im zweiten Spielabschnitt machte der SVN wieder mehr Betrieb. Man wollte das Spiel gewinnen und das zeigte man auch. Das Spiel nach vorne wurde angekurbelt und durch eine Volleyabnahme von Sandro Arend schaffte man dann auch die (verdiente) Führung. Lebach wollte die Niederlage natürlich verhindern, jedoch blieben sie vor dem Tor recht harmlos. Die knappe Führung galt es nun über die Zeit zu retten; man hatte zwei 100%ige Chancen, den Sack zuzumachen, doch man vergab leichtsinnig. Und es kam wie es kommen musste. Wenn man die Dinger vorne nicht macht, kriegt man nachher hinten einen rein. Und so war es leider auch. In der dritten Minute der Nachspielzeit schaffte man es trotz mehrerer Versuche nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu klären. Der verlorene Ball wurde direkt weitergespielt und der Stürmer konnte den Ball mit der Pieke Richtung Tor befördern. Der Torwart war mit den Fingerspitzen noch dra, konnte aber nicht verhindern dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang. Die Enttäuschung in den Augen der Spieler war sichtlich erkennbar. Es fühlte sich an wie eine Niederlage.