20.11.2010
SV Göttelborn - SV Niedersaubach 1:3 (0:1)
Aufstellung SV Niedersaubach:
1 Gundolf Kerber - 5 Paul Spengler - 2 Max Eisener, 3 Andreas Haschick - 11 Sascha John, 4 Hendrik Nelz, 6 Dinis Maer - 7 Christian Kirch, 9 Andreas Herrmann - 8 Luigi Scalise (12 Matthias Laqua, 65.Min), 10 Sandro Arend
Aufstellung SV Göttelborn:
1 Alexander Schäfer, 2 Dirk Gross, 3 Christian Marko (16 Markus Plein, 76.Min), 4 Antonio Marra, 5 Norbert Schneider, 6 Jochen Krämer, 7 Marc Albrecht, 8 Christian Doll (15 Christian Strempel, 53.Min), 9 Ekrem Sarac, 10 Sven Hager, 11 Dennis Rende
Nach den erfolgreichen Spielen der Vorwochen wollte man an die Leistungen anknüpfen und auch diesmal einen Sieg erringen. Die erste Hälfte in Durchgang eins bestimmte der SVN, doch die beste Torchance in diesem Zeitraum hatten die Gastgeber, die einen Pfostentreffer zu verzeichnen hatten. Danach gönnte man sich eine Verschnaufpause und Göttelborn machte nun mehr Druck. Und eben in dieser Druckphase fasste sich Hendrik Nelz aus etwas mehr als 30 Metern ein Herz und knallte den Ball genau oben rechts in den Winkel. Da hatte der Keeper keine Chance, denn was man nicht sieht kann man nicht halten. Was für ein Geschoss. Göttelborn machte nach dem Gegentor weiter wo sie vorher aufgehört hatten und es war Torwart Gundolf Kerber zu verdanken, dass man mit der knappen Führung in die Pause ging. Direkt nach dem Seitenwechsel bot sich den SVN eine Freistoßchance von halbrechts. Das war eine Sache für Andreas Herrmann, der den Ball mit Schnitt aufs Tor zog. Luigi Scalise startete zum richtigen Zeitpunkt, kam vor seinem Gegenspieler mit dem Kopf an den Ball und beförderte diesen ins lange Eck. Nachdem man einen Angriff im Mittelfeld nicht unterbinden konnte, war es dann der Tor-Torjäger des SVG der sich durchsetzen konnte und den Anschlußtreffer erzielte. Nun wurde es eine Zitterpartie für den SVN. Es ging ständig hin und her und Göttelborn drängte auf den Ausgleich. Doch im Vergleich zu den vielen unglücklichen (unnötigen) Punktverlusten früherer Spiele hatte man diesmal das Glück des Tüchtigen. In der Nachspielzeit war es Sandro Arend, der frechweg einen Freistoß von Halblinks direkt ins lange obere Eck zog und damit seinen 8. Saisontreffer markierte. Die Nachspielzeit dauerte dann aber ungewöhnlich lange, insgesamt 6 Minuten. Es passierte jedoch nichts mehr, ausser einer gelb-roten Karte wegen Meckern für einen zuvor erst eingewechselten Spieler von Göttelborn. Dann ertönte der Schlußpfiff und man konnte sich über den 6.Saisonsieg freuen.
Auswechslungen:
Tore: