04.08.2010
SV Blau-Weiß St.Wendel - SV Niedersaubach 2:3 (1:0)
Aufstellung SV Niedersaubach:
1 Christoph Schedler - 5 Andreas Haschick - 2 Christoph Winter, 3 Torsten Paulus - 11 Sascha John, 4 Hendrik Nelz, 6 Dinis Maer (13 Sascha Henning, 86.Min) - 7 Andreas Herrmann, 10 Sandro Arend - 9 Paul Spengler (12 Sebastian Spengler, 55.Min), 8 Matthias Laqua
Aufstellung SV Blau-Weiß St.Wendel:
1 Jens Witkowski, 2 Benjamin Bodtländer, 3 Andreas Maas, 4 Michael Maas, 5 Johannes Theissen, 6 David Decker, 7 Matthias Hauch (14 Jochen Heller, 65.Min), 8 Conner Schwan (13 Stephan Bodtländer, 55.Min) , 9 Daniel Wolf, 10 Kevin Wolf, 11 Steffen Lenhard
Aufgrund von Schichtdiensten usw. musste Trainer Laqua für die Pokalpartie auf insgesamt 8 Akteure verzichten. Wenn auch nicht in Bestbesetzung, so wollte man trotzdem einen Sieg einfahren, um in der nächsten Runde zuhause gegen den SV Landsweiler spielen zu können.
Von Beginn an war erkennbar, dass man mit der Kombination Hartplatz und den Spielball nicht so wirklich zurecht kam. Die Bälle versprangen und bevor man hinten ein Risiko einging, wurden die Bälle weit nach vorne geschlagen. Doch die Bälle flogen meist zu weit und waren für die Stürmer nicht immer zu erreichen. Auch die Spielweise des Gegners war auf lange Bälle in die Spitze ausgelegt, doch zunächst blieb sie erfolglos. Was die Spielanteile angeht, hatte der SVN leicht die Nase vorn, doch zwingende Torchancen hatte man im ersten Abschnitt kaum. Die Führung für St.Wendel fiel in der 35.Minute als man einen Sololauf durchs Mittelfeld nicht unterband. Aus 25 Metern suchte er dann den Abschluß und der Ball machte eine ungewöhnliche Flugbahn und ließ den Torwart keine Chance. Mit dem Rückstand ging es in die Pause. Kurz nach dem Seitenwechsel unterlief ein Abwehrspieler einen langen Ball und der Stürmer verwandelte eiskalt zum 2:0 für St.Wendel. Wer jetzt dachte der Käse wäre gegessen, der lag komplett falsch. Niedersaubach legte zwei Schippen drauf. Paul Spengler nahm eine schwierige Hereingabe von links perfekt an und knallte den Ball volley in die rechte Ecke. Nur noch 2:1. Eigentlich hätte Paul zur Halbzeit ausgewechselt werden müssen, denn die Arbeit rufte. Doch er wusste dass er für heute noch nicht fertig war....Wenige Minuten später kam der SVN nach einem Foul an der Strafraumgrenze zu einer Freistoßchance. Paul Spengler hatte das beste Gefühl und übernahm die Verantwortung. Er spekulierte, dass die Mauer Auflösungserscheinungen vorweist und schoß locker, aber platziert auf die Mauer. Diese sprang tatsächlich auseinander und der Ball landete im Netz. Ausgleich. Jetzt durfte er raus. Man wollte nun die Partie komplett drehen und machte weiter Druck. Nachdem ein St.Wendeler Stürmer im Strafraum zu Fall kam wollte er einen Strafstoß, doch der Pfiff blieb aus. Der Spieler meckerte und sah die Ampelkarte. Nach einer Ecke von Matthias Laqua schraubte sich Hendrik Nelz hoch und wuchtete den Ball per Kopf lehrbuchreif ins lange Eck. St.Wendel drehte jetzt auch wieder auf und man musste in der Schlußphase nochmals zittern, ehe der Schiedsrichter nach 5 Minuten Nachspielzeit die Partie beendete.
Auswechslungen:
Tore: