20.09.2009
RSV Steinbach/Dörsdorf 2 - SV Niedersaubach 4:2 (2:1)
Aufstellung SV Niedersaubach:
1 Sascha Henning - 4 Christian Hoffmann - 2 Torsten Paulus, 3 Andreas Haschick - 5 Sascha John (15 Patrick Pleines, 72.Min), 6 Christian Kirch, 9 Dennis Winston - 10 Thomas Endres (12 Gaspare Alaimo, 40.Min), 11 Esat Zymeri (13 Christian Faust, 65.Min) - 8 Matthias Laqua, 7 Marc Jost
Aufstellung RSV Steinbach/Dörsdorf 2:
1 Phillipp Semmler, 2 Christian Noss, 3 Thorsten Platzek, 4 Kevin Schu (14 Timo Ohlmann, 20.Min), 5 Steven Meigel, 6 Mathias Graf (13 Riccardo Campo, 72.Min), 7 Stefan Lamberti, 8 Manuel Skorupa, 9 Jürgen Graf, 10 Christian Scheid, 11 Tim Zimmer (12 Rafael Jacoby, 62.Min)
Gegen den Tabellenletzten erwischte man einen rabenschwarzen Tag. Nur wenige Minuten waren gespielt, ehe Sascha Henning den ersten Torschuss der Steinbacher entschärfen musste. Man hatte im ersten Abschnitt kaum was vom Spiel und man lief zumeist hinterher. Der Gegner hatte zuviel Platz und man reagierte nur, statt zu agieren. Torchancen gab es auf Niedersaubacher Seite eigentlich nicht. Man versuchte den Ball über die Torlinie zu spielen. Nachdem man auch in der defensive nur reagieren konnte, ging Steinbach in Führung. Einen Torschuss aus nächster Entfernung konnte der Keeper noch parieren, doch beim Nachschuss wurde der Stümer nicht gehindert, obwohl zwei Spieler dabei standen. Ein langer Ball der Steinbacher führte zum zweiten Treffer. Jedoch stand der Stürmer im Abseits und der Treffer hätte nicht zählen dürfen. Kurz vor dem Seitenwechsel schaffte Marc Jost den Anschlusstreffer. Das Tor fiel durch einen Angriff über die linke Seite. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel durchaus ausgeglichen. Niedersaubach präsentierte sich nach einer Kabinenpredigt der Trainers zunächt etwas agiler. Man gestaltete das Spiel zwar wesentlich offener, doch es fehlte letztendlich der Zug zum Tor. Man strahlte kaum Torgefahr aus. Niedersaubach wurde offensiver und auch der Libero schaltete sich immer mehr nach vorne ein. Konterchancen für Steinbach häuften sich, doch der Torhüter des SVN war auf dem Posten und spielte mit, oftmals auch ausserhalb des Strafraums. Zehn Minuten vor Spielende wurde es dann nochmal richtig interessant. Ein Konter führte zum dritten Treffer der Gastgeber. Der eingewechselte Patrick Pleines markierte kurz darauf den Anschlusstreffer. Im direkten Gegenzug nur eine Minute später fiel dann der Treffer zum 4:2, jedoch stand der Spieler im Abseits. Man warf alles nach vorne aber es blieb beim verdienten 4:2. Man zeigte einfach viel zu wenig und daher hieß der Sieger verdientermaßen Steinbach/Dörsdorf.
Auswechslungen:
Tore: