Da man nach drei Spieltagen mit leeren Händen da stand, musste gegen Bubach unbedingt ein Sieg her. Und die Mannschaft kämpfte und siegte, aber man musste unnötigerweise bis zum Schlusspfiff zittern. Nachdem in den letzten Wochen auf der rechten Seite immer mal wieder Löcher klafften, durfte sich diesmal Dennis Winston auf der rechten Mittelfeldseite beweisen. Trainer Laqua ließ Michael Wagner auf der Manndeckerposition und für ihn durfte Andreas Haschick die 6er-Position im Mittelfeld einnehmen. Diese Änderungen erwiesen sich als kluger Schachzug, denn dieser spielte den Ausputzer vor der Abwehr richtig gut und machte einige Bubacher Angriffsbemühungen schon früh zu nichte. Nach Ballgewinn schaltete Andreas Haschick ins Angriffsspiel mit ein und so erzielte er nach einem Sololauf den Führungstreffer. Nur 30 Sekunden später fiel schon der Ausgleich, was natürlich so schnell nicht passieren darf. Matthias Laqua setzte sich auf dem lingen Flügel häufig durch, zog dann zur Grundlinie um den Ball in die Mitte zu passen. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff konnte sich sein Gegenspieler nur noch mit einem Foul helfen und der gute Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Christian Kirch verwandelte sicher und der SVN ging wieder in Führung. Mit der Führung ging man dann auch in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wurde Trainer Laqua erneut regelwidrig im Strafraum attackiert und der Schiedsrichter entschied erneut auf Strafstoß. Christian Kirch trat erneut vom Punkt an und markierte das 3:1. Matthias Laqua setzte sich ein ums andere Mal über links durch und konnte den Ball am Torwart vorbei ins lange Eck schieben. Dass eine 4:1 Führung nicht automatisch heißt das Spiel ist gewonnen kennen wir noch aus der Vorsaison. Auf einmal spielte man ängstlich und ließ Bubach kombinieren. Bubach nutzte den Raum und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt begann dann das große Zittern. Nervosität breitete sich aus und an der Strafraumgrenze konnte man sich oft nur noch durch Fouls helfen. Doch die Freistöße blieben harmlos. Auch jener kurz vor Schluß war eigentlich harmlos, doch der Torwart hat bei dem Freistoß gepennt und den Ball durchrutschen lassen. Die Bälle wurden nur noch weit rausgeschlagen bis dann der Schiedsrichter  endlich die Partie abpfiff und uns allen ein Stein vom Herzen fiel. Der Dreier war ganz wichtig. Jetzt gilt es in der nächsten Woche nachzulegen.

12 Esat Zymeri für 4 Patrick Pleines (58.Min)

13 Thomas Müller für 8 Matthias Laqua (72.Min)

14 Torsten Paulus für 11 Sascha John (86.Min)

 

1:0 Andreas Haschick (25.Min), Sololauf

1:1 Benjamin Paruzel (25.Min)

2:1 Christian Kirch (35.Min), Foulelfmeter

 

Roland Pesch (28.Min), SVB

Benjamin Paruzel (33.Min) SVB

Christian Kirch (58.Min)

Christian Scheuer (75.Min)

Torsten Paulus (88.Min)