01.03.2009

SV Niedersaubach - SC Gresaubach 2   1:4 (0:1)

Aufstellung SV Niedersaubach:

Aufstellung SC Gresaubach 2:

1 Patrick Krämer, 2 Patrick Breidt, 3 Tobias Schneider, 4 Matthias Klein, 5 Holger Herrmann, 6 Benjamin Jacobs, 7 Andreas Meyer, 8 Andreas Menzel (12 Andreas Wagner, 54.Min), 9 John Paolini (13 Jan Lang, 85.Min), 10 Patrick Schedler, 11 Marco Lösch

Nachdem sich zwei Spieler kurzfristig für die heutige Partie abmeldeten, musste Christian Kirch die Mannschaft vor dem Anpfiff nochmals umbauen. Vor allem der Ausfall von Heiko Hellbrück wiegte schwer. Trotzdem wollte man dem Rivalen aus Gresaubach das Leben so schwer wie möglich machen. Ein munteres Spiel bekamen die Zuschauer zu sehen. Der SVN konnte anfangs noch gut mithalten, dann merkte man aber doch dass die Vorbereitung alles andere als optimal war. Abspielfehler und Stellungsfehler häuften sich und auch die nötige Laufbereitschaft und Spritzigkeit liess zu wünschen übrig. Gresaubach war spielerisch und läuferisch einfach eine Klasse besser und meist konnte des SVN nur reagieren. Innerhalb von 2 Minuten brannte es zweimal lichterloh vor dem Gehäuse von Christoph Schedler. Einmal entschied der Schiedsrichter auf Abseits, das andere Mal klärte Thomas Endres für den bereits geschlagenen Keeper. Durch schnelle Gegenzüge kam man aber auch selbst zu hochkarätigen Chancen. Ein Freistoß von Giuseppe Fatati traf nur den Außenpfosten. Noch in der eigenen Hälfte startete ein Gresaubacher einen Sololauf bis weit in den Strafraum. Niemand wollte den Spieler angreifen oder zumindest stören, sodass dieser unbedrängt einschieben konnte. Esat Zymeri scheiterte nur wenige Sekunden später alleinstehend vor dem Torwart an der Latte. Mit ein wenig Glück hätte man mit einem unentschiedenin die Kabine gehen können. Nach dem Seitenwechsel sah man wie beim SVN die Kraft, die Kondition und somit auch die Konzentration schwanden. Nach einer Stunde bereitete der Gästetorwart den Führungstreffer für Gresaubach vor. Der lange Abschlag fand Sturmtank Paolini, der den Ball geschickt abschirmte und dann einnetzen konnte. Kurz darauf führte ein unnötiger Ballverlust an der Mittellinie zum dritten Gegentreffer. Nachdem die Mannschaft in der Vorwärtsbewegung war, hatte Gresaubach leichtes Spiel. Ein kurzer Doppelpass und die komplette Hintermannschaft wurde ausgehebelt. In den letzten zehn Minuten sahen die Zuschauer nun einen offenen Schlagabtausch. Giuseppe Fatati erzielte per Direktabnahme am Strafraum den Anschlusstreffer. Eine Minute später scheiterte Gresaubach am Pfosten. Im direkten Gegenzug traf Giuseppe Fatati per Flugkopfball nur die Querlatte. Gresaubach wollte noch mehr und machte weiterhin Druck. Nach einem schnellen Spielzug über die linke Seite fand die Flanke in der Mitte John Paolini, der unbedrängt zum 1:4 Endstand einnicken konnte. Da hatte sich die Verteidigung ziemlich verschätzt. Anschliessend passierte nichts mehr von Bedeutung.

Auswechslungen:

Tore: