Wie schon so oft in den letzten Wochen musste man auch diesmal auf einige Akteure verzichten. Trainer Thomas Endres musste verletzt passen und musste so von draussen mitansehen wie das Spiel, wie schon in der Vorwoche, irgendwie am SVN vorbeilief. Wemmetsweiler machte das Spiel und Niedersaubach musste meist hinterherlaufen. So spielte sich das Spiel grösstenteils vor dem Tor der Niedersaubacher ab. Niedersaubach konnte sich nur wenige Chancen herausarbeiten. Mehrmals musste SVN Keeper Sascha Henning sein Können unter Beweis stellen um eine frühe Führung von Wemmetsweiler zu verhindern. Nach einem Sonntagsschuss aus 16 Metern unter die Latte ging das Heimteam mit 1:0 in Führung. Ein solches Tor kann man mal kassieren, aber warum kommt der Spieler so frei vor dem Tor zum Schuss ?!? Noch vor der Pause erhöhte Wemmetsweiler nach einem schnellen Spielzug über die Aussen auf 2:0.

Nach der Pause musste man auf Markus Thewes verzichten. Wegen einer Verletzung am Fuss blieb er in der Kabine. Christian Wagner rückte für ihn ins Team. In Durchgang zwei gab der SVN mal richtig Gas machte jetzt Druck. Wemmetsweiler war wohl noch mit den Köpfen in der Kabine und so bot sich für Michael Wagner die Chance den Anschlusstreffer zu erzielen. Und diese liess er sich nicht nehmen. Nach einem Sololauf konnte er den Ball ins Tor schieben. Spielstand 2:1. Die grösseren Spielanteilelagen jetzt auf der Seite des SVN, nur leider wurde es verpasst daraus Kapital zu schlagen. Geburtstagskind Waldemar Giebel, der zum 16. Mal seinen 30. Geburtstag feierte ;-) kam für Harry Wolf, der wegen einer Oberschenkelverletzung nicht mehr weitermachen konnte. In der 57. Minute liess man sich auf links schön ausspielen und der Pass in die Mitte fand dann dort auch einen Abnehmer der den Ball neben den Pfosten plazierte. 3:1 Zug abgefahren. So stark war Wemmetsweiler nicht, da wäre vielleicht was drin gewesen. Michael Gubenko kam noch für den angeschlagenen Heiko Hellbrück, aber auch er konnte nichts mehr bewegen.

Mehrere Gute Chancen wurden vertan, so kann man nicht gewinnen. Hinten konnte man sich bei gut aufgelegten Schlussmann Sascha Henning bedanken, dass man nicht noch mehr Gegentreffer kassierte.